Stadtverwaltung Erfurt – Stabstelle UNESCO

welterbe.erfurt.de

2008 entschied sich die Stadt Erfurt, für ihre jüdisch-mittelalterlichen Zeugnisse den Titel „UNESCO-Welterbe“ anzustreben. Erster Schritt zum UNESCO-Titel war die Aufnahme der Erfurter Bewerbung auf die deutsche Tentativliste im Frühjahr 2014. Anfang 2021 wurde der Welterbeantrag inklusive Managementplan mit dem Titel „Jüdisch-Mittelalterliches Erbe in Erfurt“ bei der UNESCO eingereicht. Im September 2023 entschied das UNESCO-Welterbekomitee positiv über den Erfurter Antrag. Seitdem tragen die mittelalterlichen Bauwerke Alte Synagoge, Mikwe und Steinernes Haus in der Altstadt von Erfurt den Titel „UNESCO-Welterbe“.

Seit 2011 begleiten wir die Beauftragten der Stadt Erfurt für das UNESCO-Welterbe. So erstellten wir ein Konzept zur Öffentlichkeitsstrategie, um die Anstrengungen der Stadt Erfurt an eine breite Öffentlichkeit zu kommunizieren. Wir entwickelten ein Erscheinungsbild und erstellten zahlreiche Kommunikationsmittel rund um die Bewerbung zum Welterbe-Titel. Auch die Entscheidung des UNESCO-Welterbekomitees zum Erfurter Antrag bereiteten wir mit der Stabstelle UNESCO und weiteren Akteuren auf Ebene der Stadt und des Landes Thüringen gemeinsam vor. Wir evaluierten das bestehende Kommunikationskonzept sowie Maßnahmen der Kommunikation und entwickelten eine Kampagne, um die Öffentlichkeit zur Entscheidung zu informieren. Für die etablierte Kommunikation als UNESCO-Welterbe entwickeln und gestalten wir verschiedene Kommunikationsmittel.

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